Forwarded from [TERRORIST ⚠️] Fully Automated Luxury Lesbian Space Anarcho Communism (MigⒶ Burgghardti)
Oh no
Ministry of Doubleplusgood Dope 2️⃣➕😊
Der Abbau von Manganknollen in der Tiefsee führt 1. zu einem massiven Artensterben, könnte 2. den Klimawandel sogar verstärken und steht 3. der Entwicklung besserer Batterietechnologien im Weg.
🪨🌊🔥🌎
3 Argumente gegen den weltweit geplanten Abbau von Manganknollen in der Tiefsee. Dieses Gestein enthält Metalle, die für Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden können.
1. Auslöschung bisher unbekannter Arten: 90% der Erde sind noch weitgehend unerforscht. Dieses Ökosystem in den Untiefen der Ozeane ist durch weltweit vorangetriebene Explorationen geldgieriger Konzerne und Staaten (z.B. Norwegen) nun massiv bedroht. Denn auf dem Ozeangrund liegen abbaubare Mineralien, die sich über Jahrmillionen zu golfballgrossen Knollen entwickelt haben. Am direktesten bedroht ist eine kürzlich entdeckte Art, die ihre Eier auf das Gestein ablegt. Schätzungen gehen gar davon aus, dass zwischen 30-40% der Spezies gewisser Tiefseegebiete direkt auf den Knollen leben. Dieses Gestein enthält Metalle, die gemäss der interessierten Konzerne bei der Mobilitätswende eine entscheidende Rolle spielen sollen. Nämlich als Komponenten von Lithium-Ionen-Batterien. Dies ist jedoch eine ökonomische Fehleinschätzung (-> Punkt 3).
2. Die Folgen des Tiefsee-Rohstoffabbaus sind kaum abzuschätzen. Indirekt könnte damit gar die weltweite Klimaerhitzung befeuert werden. Die Ozeane produzieren die Hälfte unseres Sauerstoffs und speichern massive Mengen an Co2 (geschätzt ein Drittel der weltweiten Menge). Wie diese Kohlenstoff-Speicherung genau abläuft ist noch nicht vollständig entschlüsselt. Es wird jedoch vermutet, dass gewisse Bakterien eine Schlüsselrolle spielen. Der Abbau der Manganknollen wirbelt Sedimente auf. Was diese gigantischen Sandwolken mit den Co2-fressenden Bakterien machen werden, ist unklar. Was das im schlimmsten Fall für den Klimawandel bedeuten würde, kann man sich jedoch unschwer ausmalen.
3 Argumente gegen den weltweit geplanten Abbau von Manganknollen in der Tiefsee. Dieses Gestein enthält Metalle, die für Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden können.
1. Auslöschung bisher unbekannter Arten: 90% der Erde sind noch weitgehend unerforscht. Dieses Ökosystem in den Untiefen der Ozeane ist durch weltweit vorangetriebene Explorationen geldgieriger Konzerne und Staaten (z.B. Norwegen) nun massiv bedroht. Denn auf dem Ozeangrund liegen abbaubare Mineralien, die sich über Jahrmillionen zu golfballgrossen Knollen entwickelt haben. Am direktesten bedroht ist eine kürzlich entdeckte Art, die ihre Eier auf das Gestein ablegt. Schätzungen gehen gar davon aus, dass zwischen 30-40% der Spezies gewisser Tiefseegebiete direkt auf den Knollen leben. Dieses Gestein enthält Metalle, die gemäss der interessierten Konzerne bei der Mobilitätswende eine entscheidende Rolle spielen sollen. Nämlich als Komponenten von Lithium-Ionen-Batterien. Dies ist jedoch eine ökonomische Fehleinschätzung (-> Punkt 3).
2. Die Folgen des Tiefsee-Rohstoffabbaus sind kaum abzuschätzen. Indirekt könnte damit gar die weltweite Klimaerhitzung befeuert werden. Die Ozeane produzieren die Hälfte unseres Sauerstoffs und speichern massive Mengen an Co2 (geschätzt ein Drittel der weltweiten Menge). Wie diese Kohlenstoff-Speicherung genau abläuft ist noch nicht vollständig entschlüsselt. Es wird jedoch vermutet, dass gewisse Bakterien eine Schlüsselrolle spielen. Der Abbau der Manganknollen wirbelt Sedimente auf. Was diese gigantischen Sandwolken mit den Co2-fressenden Bakterien machen werden, ist unklar. Was das im schlimmsten Fall für den Klimawandel bedeuten würde, kann man sich jedoch unschwer ausmalen.