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❗️HEUTE❗️ (Freitag, 25.04.) um 19:00 im Volkshaus, Zürich, Veranstaltung im Rahmen des Politwochenendes über...

Kurdistan: Die Verteidigung des revolutionären Prozesses in Zeiten des Sturms

Wir freuen uns!
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„Wir kämpfen für einen demokratischen Sozialismus“ – Gespräch mit Rıza Altun

Gestern, am 12. Mai 2025 verkündete die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ihre Ergebnisse des 12. Parteikongresses. Zeitgleich wurde auch bekanntgegeben, dass Gründungsmitlied Riza Altun 2019, sowie der Genosse Ali Haydar Kaytan 2018 gefallen sind.

Im Februar 2017 konnten wir ein Gespräch mit Riza Altun veröffentlichen. Er war jahrelang Mitglied im Zentralkomitee der PKK und gleichzeitig im Exekutivrat der KCK (Koma Civake‌n Kurdistan – Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans). Mit seinen Analysen und Interviews thematisierte er mehrfach den mörderischen Charakter der NATO und die Gefahren des 3. Weltkrieges.

Wir wollen den Anlass nutzen, um das Gespräch erneut zu veröffentlichen, da es auch heute noch brandaktuell ist.

Die Gefallenen sind unsterblich – Şehîd namirin!

Zum Gespräch ➤ https://lowerclassmag.com/2025/05/12/wir-kaempfen-fuer-einen-demokratischen-sozialismus-gespraech-mit-riza-altun/
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Rojava: Aufbau einer autonomen Wasserversorgung

🗓️Dienstag 27.Mai 19 Uhr, Volkshaus

Ohne Wasser, kein Leben, ohne Leben keine Revolution
*aktueller Reisebericht*
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Heute in Basel!
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Forwarded from JugendInfo
Kurdischer Widerstandskämpfer in Schweizer Abschiebehaft im Hungerstreik

Vor einer Woche wurde Baban Ali in Zürich in ein Abschiebegefängnis gesperrt. Dem Kurden droht die Abschiebung in den Irak. Dort beteiligte er sich am bewaffneten Widerstand gegen den Vormarsch des IS, bis er 2015 schwer verwundet wurde. Er verlor einen Arm und zwei Finger. Seitdem lebt er in der Schweiz.

Baban trat nach seiner Inhaftierung in einen unbefristeten Hungerstreik. Mit der Abschiebung würde seine notwendige medizinische und psychische Behandlung enden. Er benötigt neue Prothesen und Operationen, die es im maroden Gesundheitssystem des Iraks nicht gibt. Zudem stellen Schläferzellen des IS eine direkte Gefahr für sein Leben dar.

Er erklärte, dass er keine Nahrung oder medizinische Versorgung annehmen werde, bis die Abschiebeentscheidung und die Inhaftierung aufgehoben werden. Auch in Basel befinden sich aktuell neun Menschen im Hungerstreik gegen die schlechten Bedingungen im Abschiebegefängnis.
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With great honor we remember the first martyrs of YPJ. Bêrîvan, a mother of two children, felt martyr on May 28th 2013 when islamist groups attacked Afrin. Silava was martyred one day later in Sherawa district. They inspired thousands of women to continue their path until today.
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HPG: Die große Internationalistin Tîjda Zagros ist gefallen
Die HPG haben den Tod der Internationalistin Tîjda Zagros (Kelly Freygang) bekannt gegeben. Die gebürtige Hamburgerin kam Ende April bei einem türkischen Drohnenangriff in Kurdistan ums Leben.

https://anfdeutsch.com/kurdistan/hpg-die-grosse-internationalistin-tijda-zagros-ist-gefallen-46527
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🔥Auf die Strasse gegen die Blockade von Maxmur 🔥

Heute um 18h am Bahnhof in Winterthur
‼️AM SAMSTAG IN ZÜRICH‼️

Das kurdische Flüchtlingscamp Mexmur im Nordirak ist seit Tagen unter dem irakischen Embargo. Um unsere Solidarität zu zeigen, gehen wir gemeinsam auf die Strasse!
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‼️Solidarität mit der kurdischen Guerilla! Ende der türkischen Angriffe auf die Verteidigungsgebiete! ‼️
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‼️DRINGEND‼️

Der Kurdische Dachverband (CDK-S) und das Bündnis der Kurdischen Frauen (YJK-S) in der Schweiz rufen dazu auf, als Zeichen der Solidarität mit der kurdischen Guerilla gegen die türkischen Angriffe auf die Strasse zu gehen!

Heute (12. Juni)

16.30, Bahnhofplatz, Solothurn
17.00, Rue du Mont Blanc, Genf
18.00, Bahnhofplatz, Winterthur
18.30, Gare du Lausanne
19.00, Bahnhhofplatz, Bern
19.00, SBB Bahnhof, Basel

Morgen (13. Juni)

19.00, Hauptbahnhof, Zürich

BIJI BERXWEDANA GERILA!
ES LEBE DER WIDERSTAND DER GUERILLA!
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Am 24. und 25. Juni 2025 findet der Nato-Gipfel in Holland statt, wobei sich Kriegsakteure aller Welt freudig besammeln, um gemeinsam die weitere Aufrüstung und damit einhergehende Kriegstreiberei zu befeuern. Dies hunderte von Kilometern entfernt von den Kriegsruinen, für die sie verantwortlich sind. Seit dem drohenden Ausstieg der USA aus der NATO gibt es Spannungen zwischen dieser und den europäischen Mitgliederstaaten im Bündniss, mit der Sorge, die USA könnte sich politisch und militärisch aus Europa zurückziehen. Deswegen einigte sich die NATO darauf, dass alle Mitglieder zukünftig 5% ihrer Bruttoinlandsprodukte, was 2.76 Billionen USD entspricht, für «Verteidigung» ausgeben.
Die Schweiz versucht sich weiterhin hinter ihrer Neutralitäts-Maske zu tarnen, gibt sich NATO fern. Dabei gehören gemeinsame militärische Übungen und sicherheitspolitische Ausbildungen mit der NATO längst zum Programm der ach so friedlichen Schweiz. Nicht zu vergessen sind die Kriegsforschungen und Produktion der Waffen, die zeitgleich in der Schweiz stattfinden. Dies unter anderem an der ETH, welche aktiv für die US-Streitkräfte Forschung betreibt.

In der Schweiz haben sich die Massen erhoben und sich immer wieder mit zunehmender Stärke die Strassen genommen, in Solidarität mit dem palästinensischen Volk und gegen den laufenden Genozid an ihnen. Dabei wollen wir nicht vergessen, dass der NATO-Staat Türkei weiterhin die kurdische Guerilla angreift. Israel hat mit der USA einen schweren Angriff auf den Iran gestartet – ein Versuch, die Region noch mehr den westlich-imperialen Interessen zu fügen. Wir wollen diesem Menschenverachtenden Industriekomplex kein ruhiges Hinterland bieten. In Anbetracht dessen haben wir dem «führenden internationalen Systemhaus der Verteidigungsindustrie», wie sich Rheinmetall selbst beschreibt, einen Besuch abgestattet. Sie produzieren hier Munition für Heer, Marine und Luftwaffe. Durch enge Zusammenarbeit mit Waffenfirmen sind sie Mitverantwortliche und Profiteure des Genozids in Gaza und der Angriffe auf die kurdische Guerilla.
Wir werden nicht ruhig zuschauen, wenn Profit über Menschenleben gestellt wird, sich Verantwortliche in Büros zurückziehen und Leiden als Normalität verkauft wird. Deswegen – NATO und Kriegstreiber angreifen! Für ein freies Palästina! Solidarität mit Kurdistan!
Für den internationalistischen Widerstand!
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