Forwarded from JugendInfo
Heute wäre Ivana Hoffmann 28 Jahre alt geworden
Als eine "Soldatin der Freiheit" wollen wir zu ihrem Geburtstag und dem Welfriedenstag an Ivana Hoffmann erinnern.
Ivana wurde am 1. Sptember 1995 in Düsseldorf geboren und wuchs als schwarze junge Frau schnell zu einem politischen Menschen heran. bereits mit 13 Jahren engagierte sie sich in Deutschland in Kämpfen gegen Rassismus und Sexismus. 2014 entschloss sie sich nach Rojava zu gehen um die Revolution der Völker am eigenen Leib zu erleben und gegen die Angriffe des Islamischen Staates zu verteidigen. In Rojava schloss sie sich der MLKP an und übernahm zunächst Aufgaben im Kanton Cizîrê bevor sie am bewaffneten Kampf gegen den IS teilnahm.
Am 7. März 2015 starb sie bei der Verteidigung des christlichen Dorfes Til Nasir bei Til Temir gegen den sogenannten IS.
Bis heute ist Ivana, oder Avaşin Tekoşin Güneş wie sie sich in Rojava nannte, ein Symbol des Internationalismus und Kampfes gegen Patriarchat und Unterdrückung im 21. Jahrhundert.
Şehîd Namirin🌹🔥
Als eine "Soldatin der Freiheit" wollen wir zu ihrem Geburtstag und dem Welfriedenstag an Ivana Hoffmann erinnern.
Ivana wurde am 1. Sptember 1995 in Düsseldorf geboren und wuchs als schwarze junge Frau schnell zu einem politischen Menschen heran. bereits mit 13 Jahren engagierte sie sich in Deutschland in Kämpfen gegen Rassismus und Sexismus. 2014 entschloss sie sich nach Rojava zu gehen um die Revolution der Völker am eigenen Leib zu erleben und gegen die Angriffe des Islamischen Staates zu verteidigen. In Rojava schloss sie sich der MLKP an und übernahm zunächst Aufgaben im Kanton Cizîrê bevor sie am bewaffneten Kampf gegen den IS teilnahm.
Am 7. März 2015 starb sie bei der Verteidigung des christlichen Dorfes Til Nasir bei Til Temir gegen den sogenannten IS.
Bis heute ist Ivana, oder Avaşin Tekoşin Güneş wie sie sich in Rojava nannte, ein Symbol des Internationalismus und Kampfes gegen Patriarchat und Unterdrückung im 21. Jahrhundert.
Şehîd Namirin🌹🔥
Forwarded from JugendInfo
Heute wäre Michael Panser 35 Jahre alt geworden
Als einen "Soldaten der Freiheit" wollen wir zu seinem Geburtstag und dem Weltfriedenstag an Michael Panser erinnern.
Michael wurde am 1. September 1988 in Potsdam geboren. Seine Familie war von sozialistischen Werten geprägt, und so war es auch für ihn keine Frage, politisch aktiv zu werden. Schon im Teenageralter begann er in der antifaschistischen Bewegung in Ostdeutschland seinen Platz einzunehmen und aktiv gegen den Faschismus zu kämpfen. Aber auch theoretisch war er seit jeher auf der Suche nach Perspektiven der Befreiung, im Nach-wende Ostdeutschland aufgewachsen, ließ er sich nicht von der Behauptung des Endes der Geschichte nach dem Ende des Realsozialismus einschüchtern.
Ab 2015 beteiligte er sich an dem Aufbau der Revolution in Rojava, kämpfte mit ezidischen Einheiten gegen den IS und ging schließlich in die freien Berge. Am 12. Dezember 2018 wurde er dort vom türkischen Staat ermordet.
Şehîd Namirin🌹🔥
Als einen "Soldaten der Freiheit" wollen wir zu seinem Geburtstag und dem Weltfriedenstag an Michael Panser erinnern.
Michael wurde am 1. September 1988 in Potsdam geboren. Seine Familie war von sozialistischen Werten geprägt, und so war es auch für ihn keine Frage, politisch aktiv zu werden. Schon im Teenageralter begann er in der antifaschistischen Bewegung in Ostdeutschland seinen Platz einzunehmen und aktiv gegen den Faschismus zu kämpfen. Aber auch theoretisch war er seit jeher auf der Suche nach Perspektiven der Befreiung, im Nach-wende Ostdeutschland aufgewachsen, ließ er sich nicht von der Behauptung des Endes der Geschichte nach dem Ende des Realsozialismus einschüchtern.
Ab 2015 beteiligte er sich an dem Aufbau der Revolution in Rojava, kämpfte mit ezidischen Einheiten gegen den IS und ging schließlich in die freien Berge. Am 12. Dezember 2018 wurde er dort vom türkischen Staat ermordet.
Şehîd Namirin🌹🔥
Forwarded from JugendInfo
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Spannungen in Nordostsyrien nehmen zu
Seit Montag kommt es bereits in Deir ez-Zor zu Kämpfen zwischen den Syrisch Demokratischen Kräften und IS-Zellen, Anhängern des ehemaligen Militärkommandanten der Region und verdeckten Kräften, die von der Türkei und dem syrischen Regime unterstützt werden.
Nun versuchen wohl auch islamistische Söldner mit der Unterstützung der Türkei die Situation auszunutzen. Seit heute Morgen versuchen sie in der Region um die Stadt Minbic in Nordsyrien, vorzurücken.
Mehrere Ortschaften etwa 12 Kilometer nördlich von Minbic sind nach Angaben der SDF um 6 Uhr morgens angegriffen worden. Dabei wurden fünf Zivilpersonen, darunter 4 Kinder, getötet und 13 weiter verletzt. Anschließend bombardierte auch das russische Militär die Dörfer.
Die Spannungen kommen zeitgleich mit dem Besuch des türkischen Außenministers in Russland, was bei dem Treffen herausgekommen ist, ist noch nicht klar.
Die Entwicklungen halten weiter an, detailliertere Infos findet ihr auch bei t.me/International_Rev
Seit Montag kommt es bereits in Deir ez-Zor zu Kämpfen zwischen den Syrisch Demokratischen Kräften und IS-Zellen, Anhängern des ehemaligen Militärkommandanten der Region und verdeckten Kräften, die von der Türkei und dem syrischen Regime unterstützt werden.
Nun versuchen wohl auch islamistische Söldner mit der Unterstützung der Türkei die Situation auszunutzen. Seit heute Morgen versuchen sie in der Region um die Stadt Minbic in Nordsyrien, vorzurücken.
Mehrere Ortschaften etwa 12 Kilometer nördlich von Minbic sind nach Angaben der SDF um 6 Uhr morgens angegriffen worden. Dabei wurden fünf Zivilpersonen, darunter 4 Kinder, getötet und 13 weiter verletzt. Anschließend bombardierte auch das russische Militär die Dörfer.
Die Spannungen kommen zeitgleich mit dem Besuch des türkischen Außenministers in Russland, was bei dem Treffen herausgekommen ist, ist noch nicht klar.
Die Entwicklungen halten weiter an, detailliertere Infos findet ihr auch bei t.me/International_Rev
Forwarded from International Revolution
🌹 SDF shared the identity of 11 martyrs during the operation in Deir ez-Zor
▪️Ahmed Matar Al-Abdullah
▪️Ahmad Shaalan al-Harwa
▪️Ahmed Muhammad Al-Khader
▪️Owais Salih Ibrahim
▪️Basil Ayed Al-Hassan
▪️Hussein Ali Aliwi
▪️Fawaz Al-Jassem
▪️Muhammad al-Hamada
▪️Alaa Al-Mufarrej
▪️Fadel Al-Hamid
▪️Sami Hammoud
🔸Added to the previous 6 identities revealed, 17 Arab freedom fighters were martyred during the clashes ongoing for 9 days in the region.
▪️Ahmed Matar Al-Abdullah
▪️Ahmad Shaalan al-Harwa
▪️Ahmed Muhammad Al-Khader
▪️Owais Salih Ibrahim
▪️Basil Ayed Al-Hassan
▪️Hussein Ali Aliwi
▪️Fawaz Al-Jassem
▪️Muhammad al-Hamada
▪️Alaa Al-Mufarrej
▪️Fadel Al-Hamid
▪️Sami Hammoud
🔸Added to the previous 6 identities revealed, 17 Arab freedom fighters were martyred during the clashes ongoing for 9 days in the region.
Forwarded from RiseUp4Rojava
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Escalation in Rojava & Northeast Syria
❌ Attemps to destabilize Eastsyria by framing arab anti-kurdish uprising
❌Turkish backed Islamists attack on various fronts
❌ ISIS activates sleeper cells
#Riseup4Rojava
❌ Attemps to destabilize Eastsyria by framing arab anti-kurdish uprising
❌Turkish backed Islamists attack on various fronts
❌ ISIS activates sleeper cells
#Riseup4Rojava
Forwarded from JugendInfo
Revolution in Rojava im Klammergriff
Die Angriffe auf die Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien der letzten Tage nehmen kein Ende. Nach der Absetzung des korrupten Chefs des Deir ez-Zor Militärrats startete eine Eskalation in der Region. Unterstützer des syrischen Regimes, sowie iranische Kräfte versuchten die Situation zu nutzen und begannen, Städte zu infiltrieren und die SDF anzugreifen.
Auch der IS begann aktiv zu werden. Es wurde versucht, einen kurdisch-arabischen Konflikt herbeizureden, obwohl die SDF vor Ort größtenteils arabisch sind und arabische Stämme ihre Unterstützung für die SDF erklärten. Seit dem greift die Türkei und ihre Milizen in den besetzten Gebieten ebenfalls Städte an und will damit die Selbstverwaltung in einen Mehrfrontenkrieg verwickeln.
Die Zusammenarbeit von Türkei und syrischem Regime gegen Rojava kommt zu einer Zeit, in der in Syrien wieder mehr Menschen Demokratie fordern und sich dabei auch auf die Revolution in Rojava beziehen.
Längere Analyse auf ANFdeutsch.com
Die Angriffe auf die Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien der letzten Tage nehmen kein Ende. Nach der Absetzung des korrupten Chefs des Deir ez-Zor Militärrats startete eine Eskalation in der Region. Unterstützer des syrischen Regimes, sowie iranische Kräfte versuchten die Situation zu nutzen und begannen, Städte zu infiltrieren und die SDF anzugreifen.
Auch der IS begann aktiv zu werden. Es wurde versucht, einen kurdisch-arabischen Konflikt herbeizureden, obwohl die SDF vor Ort größtenteils arabisch sind und arabische Stämme ihre Unterstützung für die SDF erklärten. Seit dem greift die Türkei und ihre Milizen in den besetzten Gebieten ebenfalls Städte an und will damit die Selbstverwaltung in einen Mehrfrontenkrieg verwickeln.
Die Zusammenarbeit von Türkei und syrischem Regime gegen Rojava kommt zu einer Zeit, in der in Syrien wieder mehr Menschen Demokratie fordern und sich dabei auch auf die Revolution in Rojava beziehen.
Längere Analyse auf ANFdeutsch.com
Forwarded from RiseUp4Rojava
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A Voice from the ground
Internationalist in Rojava shares insights on the current developments in Rojava & Northeast syria & the latest escalation esp. in Deir Ez-Zor
Internationalist in Rojava shares insights on the current developments in Rojava & Northeast syria & the latest escalation esp. in Deir Ez-Zor
Forwarded from JugendInfo
Protestaktion gegen anhaltende Chemiewaffenangriffe in Kurdistan
Vor einer Stunde zog gelber Rauch um den Kölner Dom, ca. 50 Jugendliche in weißen Schutzanzügen beteiligten sich an einer Protestaktion, um auf die Chemiewaffenangriffe, unter Deutscher Beteiligung, in Kurdistan aufmerksam zu machen.
Der Krieg gegen die Bevölkerung und Freiheitsbewegung Kurdistans, wird seit jeher mit schmutzigen und international geächtete Chemiewaffen geführt.
Am 16. März 1988 wurden mindestens 5.000 Kurd:innen im südkurdischem Helebce (Halabdscha), duch Giftgas von der irakischen Luftwaffe ermordet.
Auch in der aktuell anhaltenden Offensive der türkischen Armee, kommt es seit 2021 zu zahlreichen Einsätzen von Chemiewaffen. Offizielle internationale Untersuchungen bleiben aus, denn diese würden zeigen, dass die Chemiewaffen auch aus deutschen Unternehmen stammen.
Die Aktion wurde im Rahmen der "Reise für die Freiheit", eine fünf-tägige Demonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan, durchgeführt.
Vor einer Stunde zog gelber Rauch um den Kölner Dom, ca. 50 Jugendliche in weißen Schutzanzügen beteiligten sich an einer Protestaktion, um auf die Chemiewaffenangriffe, unter Deutscher Beteiligung, in Kurdistan aufmerksam zu machen.
Der Krieg gegen die Bevölkerung und Freiheitsbewegung Kurdistans, wird seit jeher mit schmutzigen und international geächtete Chemiewaffen geführt.
Am 16. März 1988 wurden mindestens 5.000 Kurd:innen im südkurdischem Helebce (Halabdscha), duch Giftgas von der irakischen Luftwaffe ermordet.
Auch in der aktuell anhaltenden Offensive der türkischen Armee, kommt es seit 2021 zu zahlreichen Einsätzen von Chemiewaffen. Offizielle internationale Untersuchungen bleiben aus, denn diese würden zeigen, dass die Chemiewaffen auch aus deutschen Unternehmen stammen.
Die Aktion wurde im Rahmen der "Reise für die Freiheit", eine fünf-tägige Demonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan, durchgeführt.
Forwarded from JugendInfo
Aufruf von TJK-E zu "Jin-Jiyan-Azadî" Aktionen
Die kurdische Frauenbewegung in Europa, TJK-E ruft dazu auf im Rahmen ihrer Kampagne „Mit Jin-Jiyan-Azadî zur Frauenrevolution“, am Todestag von Jina Amini, Aktionen durchzuführen und an ihnen teilzunehmen.
Aktivitäten sind in Belgien, Frankreich, Schweiz, England, Skandinavien, den Niederlanden und in Deutschland angekündigt.
Am 16. September 2022 wurde die kurdische Jina Mahsa Amini, durch die Sittenpolizei in Teheran, ermordet. Ihr Tod löste die Jin-Jiyan-Azadî-Revolution aus, welche in ihrer Heimat Rojhilat (Ostkurdistan) begann und sich auf das gesamte Land ausweitete.
In der Erklärung der TJK-E heißt es:
"Zum Todestag von Jina Amini erinnern wir ein weiteres Mal mit Liebe und Respekt an alle Frauen, die im Laufe der Geschichte durch die Femizidpolitik des patriarchalen Systems getötet wurden. [...] Lasst uns für meine Schwester, für deine Schwester, für unsere Schwester die Straßen füllen und den Freiheitskampf vergrößern“
Die kurdische Frauenbewegung in Europa, TJK-E ruft dazu auf im Rahmen ihrer Kampagne „Mit Jin-Jiyan-Azadî zur Frauenrevolution“, am Todestag von Jina Amini, Aktionen durchzuführen und an ihnen teilzunehmen.
Aktivitäten sind in Belgien, Frankreich, Schweiz, England, Skandinavien, den Niederlanden und in Deutschland angekündigt.
Am 16. September 2022 wurde die kurdische Jina Mahsa Amini, durch die Sittenpolizei in Teheran, ermordet. Ihr Tod löste die Jin-Jiyan-Azadî-Revolution aus, welche in ihrer Heimat Rojhilat (Ostkurdistan) begann und sich auf das gesamte Land ausweitete.
In der Erklärung der TJK-E heißt es:
"Zum Todestag von Jina Amini erinnern wir ein weiteres Mal mit Liebe und Respekt an alle Frauen, die im Laufe der Geschichte durch die Femizidpolitik des patriarchalen Systems getötet wurden. [...] Lasst uns für meine Schwester, für deine Schwester, für unsere Schwester die Straßen füllen und den Freiheitskampf vergrößern“
Forwarded from JugendInfo
KDP auf Verräterkurs in Südkurdistan
In Südkurdistan spitzt sich die Situation aktuell weiter zu. Nicht nur an der Iranisch-Irakischen Grenze, an der der Iran fordert, ostkurdische Parteien zu entwaffnen und zu entfernen, sondern auch im Norden der Autonomieregion.
Der Präsident der Autonomieregion Barzani (KDP) versicherte erneut, alles zu tun, um die oppositionellen ostkurdischen Parteien zu entwaffnen und von der Grenze zu entfernen, trotz der massiven Unterdrückung der Kurd:innen im Iran.
Im Norden der Autonomieregion spitzt sich derweil auch der Konflikt zwischen der kurdischen Freiheitsbewegung und der KDP zu. So scheint die KDP sich immer aktiver auf der Seite der Türkei gegen die Guerilla in Stellung zu bringen, bei Angriffen in den vergangenen Tagen nutzen so türkische Soldaten Stützpunkte der KDP, als Landezonen um von dort Guerillaeinheiten anzugreifen. In der vergangenen Nacht wurden zudem über 200 gepanzerte Fahrzeuge der KDP gesichtet, die sich in Richtung Guerilla-Gebiet bewegten.
In Südkurdistan spitzt sich die Situation aktuell weiter zu. Nicht nur an der Iranisch-Irakischen Grenze, an der der Iran fordert, ostkurdische Parteien zu entwaffnen und zu entfernen, sondern auch im Norden der Autonomieregion.
Der Präsident der Autonomieregion Barzani (KDP) versicherte erneut, alles zu tun, um die oppositionellen ostkurdischen Parteien zu entwaffnen und von der Grenze zu entfernen, trotz der massiven Unterdrückung der Kurd:innen im Iran.
Im Norden der Autonomieregion spitzt sich derweil auch der Konflikt zwischen der kurdischen Freiheitsbewegung und der KDP zu. So scheint die KDP sich immer aktiver auf der Seite der Türkei gegen die Guerilla in Stellung zu bringen, bei Angriffen in den vergangenen Tagen nutzen so türkische Soldaten Stützpunkte der KDP, als Landezonen um von dort Guerillaeinheiten anzugreifen. In der vergangenen Nacht wurden zudem über 200 gepanzerte Fahrzeuge der KDP gesichtet, die sich in Richtung Guerilla-Gebiet bewegten.
Forwarded from JugendInfo
Update: Verräterkurs der KDP spitzt sich weiter zu
In Südkurdistan spitzt sich die Situation zwischen den Truppen der KDP und der Guerilla immer weiter zu.
Nachdem gestern Abend Kolonnen von Militärfahrzeugen beladen mit Militärtechnik und Kampfeinheiten der KDP Richtung Guerillastellungen gesichtet wurden, kam es in der Nacht zu Angriffen auf Guerillastellungen.
Heute morgen um 4:30 Uhr wurden Angriffe auf Guerillastellungen in Gewriya Zînê, im Gebiet Gosîn, gemeldet. Nach den Angriffen der KDP-Truppen kam es in der Region zu weiteren Gefechten. Die Spannungen in der Region halten weiterhin an.
Die von der Barzani Familie geführte kurdische KDP, die die südkurdische Autonomieregion regiert, setzt auf die Unterstützung der imperialistischen westlichen Mächte und verrät dabei ihre eigene Bevölkerung. In letzter Zeit hat sich die Zusammenarbeit zwischen der KDP und der türkischen faschistischen AKP-MHP-Koalition weiter vertieft und die Feindseligkeiten gegenüber der kurdischen Freiheitsbewegung verstärkt.
In Südkurdistan spitzt sich die Situation zwischen den Truppen der KDP und der Guerilla immer weiter zu.
Nachdem gestern Abend Kolonnen von Militärfahrzeugen beladen mit Militärtechnik und Kampfeinheiten der KDP Richtung Guerillastellungen gesichtet wurden, kam es in der Nacht zu Angriffen auf Guerillastellungen.
Heute morgen um 4:30 Uhr wurden Angriffe auf Guerillastellungen in Gewriya Zînê, im Gebiet Gosîn, gemeldet. Nach den Angriffen der KDP-Truppen kam es in der Region zu weiteren Gefechten. Die Spannungen in der Region halten weiterhin an.
Die von der Barzani Familie geführte kurdische KDP, die die südkurdische Autonomieregion regiert, setzt auf die Unterstützung der imperialistischen westlichen Mächte und verrät dabei ihre eigene Bevölkerung. In letzter Zeit hat sich die Zusammenarbeit zwischen der KDP und der türkischen faschistischen AKP-MHP-Koalition weiter vertieft und die Feindseligkeiten gegenüber der kurdischen Freiheitsbewegung verstärkt.
Forwarded from JugendInfo
Gründung der YCWK in Nordkurdistan: Für den revolutionären Jugendkampf
Am 41. Todestag des kurdischen Revolutionärs Ali Çiçek hat durch Flugblätter und Plakate eine neue Organisation in Nordkurdistan und der Türkei ihre Gründung bekannt gegeben. Der YCWK (dt. Verband der Heimatverbundenen Jugend Kurdistans) soll als neuer Jugendverband den Kampf gegen das Erdogan Regime und den AKP-MHP Faschismus erneuern und weiter nach vorne treiben.
Als grundlegende Pfeiler dieses Kampfes werden in der Erklärung 12 Punkte genannt. Darunter die besondere Vorreiterinnenrolle junger Frauen im revolutionären Kampf, der Zusammenschluss aller linken und sozialistischen Jugendlichen zu einer antifaschistischen Widerstandsfront, der Kampf gegen die Angriffe der Jugend durch Drogen, Prostitution und kultureller Angriffe sowie die Bekämpfung des Agententums. Auch die Bedeutung des Kampfes für die Freiheit von Abdullah Öcalan und damit einem Ende der Isolationspolitk durch den türkischen Staat wurde betont.
Am 41. Todestag des kurdischen Revolutionärs Ali Çiçek hat durch Flugblätter und Plakate eine neue Organisation in Nordkurdistan und der Türkei ihre Gründung bekannt gegeben. Der YCWK (dt. Verband der Heimatverbundenen Jugend Kurdistans) soll als neuer Jugendverband den Kampf gegen das Erdogan Regime und den AKP-MHP Faschismus erneuern und weiter nach vorne treiben.
Als grundlegende Pfeiler dieses Kampfes werden in der Erklärung 12 Punkte genannt. Darunter die besondere Vorreiterinnenrolle junger Frauen im revolutionären Kampf, der Zusammenschluss aller linken und sozialistischen Jugendlichen zu einer antifaschistischen Widerstandsfront, der Kampf gegen die Angriffe der Jugend durch Drogen, Prostitution und kultureller Angriffe sowie die Bekämpfung des Agententums. Auch die Bedeutung des Kampfes für die Freiheit von Abdullah Öcalan und damit einem Ende der Isolationspolitk durch den türkischen Staat wurde betont.
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Aktionen und Demos zum Todestag von Jîna Emînî
Am Samstag gab es in verschiedenen Städten Demos und Aktionen zum Jahrestags des staatlichen Femizids an Jîna Emînî. An Demos in ganz Deutschland nahmen Tausende Menschen teil, unter anderem im Hamburg, München, Berlin, Frankfurt, Dortmund und Kiel.
In Nürnberg nahmen sich junge Frauen in der Nacht die Straße:
„Um Jîna Emînî und allen ermordeten Schwestern weltweit zu gedenken und um unsere Wut nach außen zu tragen, nahmen wir uns laut und entschlosssen die Straße. Mit den Parolen "Jin, Jiyan, Azadî", "Flinta kämpfen international gegen Faschismus, Krieg und Kapital" & "Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben" sind wir kämpferisch durch Nürnberg gezogen und haben Hausfassaden mit ihrem Konterfei geschmückt.
Solange wir vom Patriarchat unterdrückt, misshandelt und ermordet werden, solange werden wir uns zusammen schließen und uns wehren. Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung an Mensch und Natur in der wir uns alle als Gleiche unter Gleichen begegnen können.”
Am Samstag gab es in verschiedenen Städten Demos und Aktionen zum Jahrestags des staatlichen Femizids an Jîna Emînî. An Demos in ganz Deutschland nahmen Tausende Menschen teil, unter anderem im Hamburg, München, Berlin, Frankfurt, Dortmund und Kiel.
In Nürnberg nahmen sich junge Frauen in der Nacht die Straße:
„Um Jîna Emînî und allen ermordeten Schwestern weltweit zu gedenken und um unsere Wut nach außen zu tragen, nahmen wir uns laut und entschlosssen die Straße. Mit den Parolen "Jin, Jiyan, Azadî", "Flinta kämpfen international gegen Faschismus, Krieg und Kapital" & "Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben" sind wir kämpferisch durch Nürnberg gezogen und haben Hausfassaden mit ihrem Konterfei geschmückt.
Solange wir vom Patriarchat unterdrückt, misshandelt und ermordet werden, solange werden wir uns zusammen schließen und uns wehren. Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung an Mensch und Natur in der wir uns alle als Gleiche unter Gleichen begegnen können.”
Forwarded from JugendInfo
Drohende Eskalation in Südkurdistan
Einen Tag vor dem Ablauf der iranischen Frist zur Entwaffnung ostkurdischer Parteien in Südkurdistan (Nordirak) droht die Lage in der Region zu eskalieren.
Nachdem die Peschmerga der KDP Einheiten in Richtung der Bradost Region und an Guerillagebiet verlegten Stützpunkte der Guerilla angriffen, rief die Verwaltung der Region alle Zivilisten auf, die Dörfer aus Sicherheitsgründen innerhalb von 24 Stunden zu evakuieren. Dies könnte auf eine geplante Eskalation vonseiten der KDP hindeuten.
Schon heute wurde die Region von zwei Anschlägen erschüttert, in Erbil wurde ein Angriff auf das Büro des Kurdischen Nationalkongress verübt, wobei eine Person getötet wurde. Der KNK hatte zuvor immer wieder vor einem innerkurdischen Konflikt gewarnt und die KDP kritisiert. Fast gleichzeitig wurde eine Basis der Antiterroreinheiten der PUK, der zweiten großen Partei in der südkurdischen Regierung angegriffen, 6 Personen wurden dabei getötet, wer hinter dem Angriff steht ist unklar.
Einen Tag vor dem Ablauf der iranischen Frist zur Entwaffnung ostkurdischer Parteien in Südkurdistan (Nordirak) droht die Lage in der Region zu eskalieren.
Nachdem die Peschmerga der KDP Einheiten in Richtung der Bradost Region und an Guerillagebiet verlegten Stützpunkte der Guerilla angriffen, rief die Verwaltung der Region alle Zivilisten auf, die Dörfer aus Sicherheitsgründen innerhalb von 24 Stunden zu evakuieren. Dies könnte auf eine geplante Eskalation vonseiten der KDP hindeuten.
Schon heute wurde die Region von zwei Anschlägen erschüttert, in Erbil wurde ein Angriff auf das Büro des Kurdischen Nationalkongress verübt, wobei eine Person getötet wurde. Der KNK hatte zuvor immer wieder vor einem innerkurdischen Konflikt gewarnt und die KDP kritisiert. Fast gleichzeitig wurde eine Basis der Antiterroreinheiten der PUK, der zweiten großen Partei in der südkurdischen Regierung angegriffen, 6 Personen wurden dabei getötet, wer hinter dem Angriff steht ist unklar.
Forwarded from JugendInfo
Angriff auf türkisches Innenministerium
Am Morgen hat es in Ankara einen Angriff auf Innenministerium gegeben. Zwei Angreifer führen mit einem Pkw vor und griffen mit Schusswaffen und einer Explosion den Eingang des Ministeriums an. Bildern zufolge waren sie auch mit einem Raketenwerfer bewaffnet. Beide Angreifer wurden bei dem Angriff getötet, es soll zudem verletzte Polizisten gegeben haben.
In der Nähe des Innenministeriums befindet sich auch das Parlament, das heute nach der Sommerpause wiedereröffnet werden sollte. Wer hinter dem Angriff steckt, ist noch unklar, aktuell laufen in Ankara selbst verschiedene Polizeioperationen, verdächtige Gegenstände würden laut Polizei kontrolliert gesprengt. Dass derart gut bewaffnete Personen so einfach bis in das Regierungsviertel kommen, ist überraschend.
Nach dem Angriff wurde eine Nachrichtensperre verhängt. Der Innenminister kündigte an, gegen alle vorzugehen, die Bilder des Angriffs im Internet verbreiteten. Aktuelle Informationen sind nur schwer zu erhalten.
Am Morgen hat es in Ankara einen Angriff auf Innenministerium gegeben. Zwei Angreifer führen mit einem Pkw vor und griffen mit Schusswaffen und einer Explosion den Eingang des Ministeriums an. Bildern zufolge waren sie auch mit einem Raketenwerfer bewaffnet. Beide Angreifer wurden bei dem Angriff getötet, es soll zudem verletzte Polizisten gegeben haben.
In der Nähe des Innenministeriums befindet sich auch das Parlament, das heute nach der Sommerpause wiedereröffnet werden sollte. Wer hinter dem Angriff steckt, ist noch unklar, aktuell laufen in Ankara selbst verschiedene Polizeioperationen, verdächtige Gegenstände würden laut Polizei kontrolliert gesprengt. Dass derart gut bewaffnete Personen so einfach bis in das Regierungsviertel kommen, ist überraschend.
Nach dem Angriff wurde eine Nachrichtensperre verhängt. Der Innenminister kündigte an, gegen alle vorzugehen, die Bilder des Angriffs im Internet verbreiteten. Aktuelle Informationen sind nur schwer zu erhalten.