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Krieg in Kurdistan hält weiter an
Auch nach der massiven Angriffswelle halten die Angriffe auf Kurdistan und die Revolution weiter an. Der Konflikt im Nahen Osten ist ebenfalls zu spüren.
Neben beinahe tägliche Artillerieangriffen auf Städte nahe der besetzten Gebiete in Nordsyrien wie Til Rifaat oder Til Temir, kommt es auch weiterhin zu Drohnenschlägen auf die Region. In Qamişlo wurde am Sonntag bei einem Autobombenanschlag eine Frau getötet und eine Person verletzt.
Nachdem die Guerilla erklärt hatte, die Berge in der Nähe des Mexmûr-Camps in Südkurdistan verlassen und die Verteidigung an die Jugend des Camps übergeben zu haben, kam es dort zu Gefechten. Sowohl die KPD, die mit der Türkei kooperiert, als auch iranische Milizen, die mit der irakischen Armee verbunden sind, versuchen die verlassenen Stellungen für sich zu besetzen. Im Camp selbst gab es keine Gefechte.
Pro-iranische Milizen verüben zudem im Zuge der Spannungen in der Region Angriffe auf US-Basen im Irak, aber auch in Nordostsyrien.
Auch nach der massiven Angriffswelle halten die Angriffe auf Kurdistan und die Revolution weiter an. Der Konflikt im Nahen Osten ist ebenfalls zu spüren.
Neben beinahe tägliche Artillerieangriffen auf Städte nahe der besetzten Gebiete in Nordsyrien wie Til Rifaat oder Til Temir, kommt es auch weiterhin zu Drohnenschlägen auf die Region. In Qamişlo wurde am Sonntag bei einem Autobombenanschlag eine Frau getötet und eine Person verletzt.
Nachdem die Guerilla erklärt hatte, die Berge in der Nähe des Mexmûr-Camps in Südkurdistan verlassen und die Verteidigung an die Jugend des Camps übergeben zu haben, kam es dort zu Gefechten. Sowohl die KPD, die mit der Türkei kooperiert, als auch iranische Milizen, die mit der irakischen Armee verbunden sind, versuchen die verlassenen Stellungen für sich zu besetzen. Im Camp selbst gab es keine Gefechte.
Pro-iranische Milizen verüben zudem im Zuge der Spannungen in der Region Angriffe auf US-Basen im Irak, aber auch in Nordostsyrien.
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Junge Internationalistinnen berichten von Festnahme in der Türkei
Zwei junge Frauen, die vor etwa zwei Wochen als Teil einer internationalistischen Delegation in der Türkei inhaftiert und abgeschoben wurden, sprachen gestern auf einer Pressekonferenz in Göttingen.
Yen Le schilderte Erniedrigungen und Folterungen durch offen faschistische Polizist:innen. Die drei-tägige Schikane zielte darauf ab, den Zusammenhalt der Gruppe zu brechen.
"Wir hatten Glück, dass wir europäische Staatsbürgerschaften haben und abgeschoben wurden."
Neben ihnen erzählten die kurdische Aktivistin Leyla Lacin und der Anwalt Sven Adam von der harten Verfolgung von Kurd:innen - auch in Deutschland. Sven Adam erklärte, dass die Aufhebung des PKK-Verbots "alternativlos" sei.
Auf die Frage, wie man sie unterstützen könne, antwortete Sarah Krüger mit einem entschlossenen Aufruf, die Repression und den Faschismus in Deutschland zu bekämpfen.
"Wenn wir hier Druck auf den Staat und das System aufbauen, wird das den Kurd:innen helfen."
Zwei junge Frauen, die vor etwa zwei Wochen als Teil einer internationalistischen Delegation in der Türkei inhaftiert und abgeschoben wurden, sprachen gestern auf einer Pressekonferenz in Göttingen.
Yen Le schilderte Erniedrigungen und Folterungen durch offen faschistische Polizist:innen. Die drei-tägige Schikane zielte darauf ab, den Zusammenhalt der Gruppe zu brechen.
"Wir hatten Glück, dass wir europäische Staatsbürgerschaften haben und abgeschoben wurden."
Neben ihnen erzählten die kurdische Aktivistin Leyla Lacin und der Anwalt Sven Adam von der harten Verfolgung von Kurd:innen - auch in Deutschland. Sven Adam erklärte, dass die Aufhebung des PKK-Verbots "alternativlos" sei.
Auf die Frage, wie man sie unterstützen könne, antwortete Sarah Krüger mit einem entschlossenen Aufruf, die Repression und den Faschismus in Deutschland zu bekämpfen.
"Wenn wir hier Druck auf den Staat und das System aufbauen, wird das den Kurd:innen helfen."
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Angriffe auf Rojava halten weiter an
Die Angriffe der Türkei auf die Selbstverwaltung in Nordostsyrien halten an.
Heute Morgen gab es gleich zwei Drohnenangriffe auf Derik im äußersten Nordosten des Landes.
Bei einem Angriff wurde der Agrarbetrieb "Nemaa" im Umland der Stadt getroffen, Berichte über Verletzte liegen noch nicht vor.
Zudem wurde ein Wohnhaus in der Stadt selbst getroffen, zunächst war von zwei Verletzten, einer Frau und einem Kind die Rede, nun hat sich herausgestellt, dass der SDF-Kämpfer und Kommandant Ferhad Dêrik bei dem Angriff getötet wurde.
Ferhad Dêrik war langjähriges Mitglied der Verteidigungskräfte in Rojava, beteiligte sich an der Offensive zur Herstellung eines humanitären Korridors nach Şengal während des Genozids gegen das êzidische Volk, kämpfte gegen den IS und die türkische Armee und war zuletzt für die Kooperation mit der internationalen Anti-IS Koalition in Deir-ez Zor zuständig. Vor ihm sind bereits sieben seiner Verwandte im Kampf gegen IS und Türkei gefallen
Die Angriffe der Türkei auf die Selbstverwaltung in Nordostsyrien halten an.
Heute Morgen gab es gleich zwei Drohnenangriffe auf Derik im äußersten Nordosten des Landes.
Bei einem Angriff wurde der Agrarbetrieb "Nemaa" im Umland der Stadt getroffen, Berichte über Verletzte liegen noch nicht vor.
Zudem wurde ein Wohnhaus in der Stadt selbst getroffen, zunächst war von zwei Verletzten, einer Frau und einem Kind die Rede, nun hat sich herausgestellt, dass der SDF-Kämpfer und Kommandant Ferhad Dêrik bei dem Angriff getötet wurde.
Ferhad Dêrik war langjähriges Mitglied der Verteidigungskräfte in Rojava, beteiligte sich an der Offensive zur Herstellung eines humanitären Korridors nach Şengal während des Genozids gegen das êzidische Volk, kämpfte gegen den IS und die türkische Armee und war zuletzt für die Kooperation mit der internationalen Anti-IS Koalition in Deir-ez Zor zuständig. Vor ihm sind bereits sieben seiner Verwandte im Kampf gegen IS und Türkei gefallen
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Mazlum Dora seit über einem Monat im Hungerstreik
Mazlum wurde am 25. April am Oberlandesgericht Stuttgart wegen Mitgliedschaft in der PKK nach §129b zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt, ohne das dabei eine individuelle Straftat nachgewiesen wurde.
Er war 2021 kurz nach dem Besuch des türkischen Außenministers in Deutschland festgenommen worden.
Aus Protest gegen seine Haftbedingungen ist er am 22. September ist er in einen unbefristeten Hungerstreik getreten.
Nach den Angaben eines Freundes, der ihn am 25.10. besuchte, befindet er sich in einem gesundheitlich ernsten Zustand und wiegt nur noch 49 Kilo.
Mit seinem Protest richtet er sich auch gegen die willkürliche Auslegung seiner politischen und kulturellen Aktivitäten als Straftat nach §129b sowie gegen die entwürdigende Behandlung gegenüber den kurdischen politischen Gefangener.
Aktuell befinden sich 11 Kurden in Deutschland nach §129b in Haft.
Die Gefangenen freuen sich über solidarische Post, dazu mehr hier.
Mazlum wurde am 25. April am Oberlandesgericht Stuttgart wegen Mitgliedschaft in der PKK nach §129b zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt, ohne das dabei eine individuelle Straftat nachgewiesen wurde.
Er war 2021 kurz nach dem Besuch des türkischen Außenministers in Deutschland festgenommen worden.
Aus Protest gegen seine Haftbedingungen ist er am 22. September ist er in einen unbefristeten Hungerstreik getreten.
Nach den Angaben eines Freundes, der ihn am 25.10. besuchte, befindet er sich in einem gesundheitlich ernsten Zustand und wiegt nur noch 49 Kilo.
Mit seinem Protest richtet er sich auch gegen die willkürliche Auslegung seiner politischen und kulturellen Aktivitäten als Straftat nach §129b sowie gegen die entwürdigende Behandlung gegenüber den kurdischen politischen Gefangener.
Aktuell befinden sich 11 Kurden in Deutschland nach §129b in Haft.
Die Gefangenen freuen sich über solidarische Post, dazu mehr hier.
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100 Jahre türkischer Staat
Heute vor 100 Jahren wurde die Türkische Republik gegründet. Dies diente als Anlass für viele Militärparaden und jede Menge nationalistische Gehabe.
Schon im Lausanner Vertrag, welcher die Grundlage für der Türkei legte, wurde die Basis für die bis heute anhaltende Assimilierungs und Vernichtungspolitik des türkischen Staates geschaffen. So wurden die ursprünglich vorgesehenen Gebiete Armenien und Kurdistan einfach in das Staatsgebiet der Türkei eingefügt. Auch hieß es, dass es ein Land mit einer Sprache und einem Volk geben solle. Somit wurde der Grundstein für die Unterdrückung sämtlicher Völker, wie der Kurden und Armenier geschaffen, welche bis heute anhält.
So wie immer in Zeiten der Krise, wird auch der Nationalismus in der Türkei momentan aufgedreht.
Jedoch hält in Nordkurdistan die Bevölkerung wenig davon; die Beteiligung an den Paraden bleibt gering. Im Video ist Sirnex zu sehen, eine Stadt mit 60,000 Bewohner:innen, wovon lediglich 200 an der Parade teilnahmen.
Heute vor 100 Jahren wurde die Türkische Republik gegründet. Dies diente als Anlass für viele Militärparaden und jede Menge nationalistische Gehabe.
Schon im Lausanner Vertrag, welcher die Grundlage für der Türkei legte, wurde die Basis für die bis heute anhaltende Assimilierungs und Vernichtungspolitik des türkischen Staates geschaffen. So wurden die ursprünglich vorgesehenen Gebiete Armenien und Kurdistan einfach in das Staatsgebiet der Türkei eingefügt. Auch hieß es, dass es ein Land mit einer Sprache und einem Volk geben solle. Somit wurde der Grundstein für die Unterdrückung sämtlicher Völker, wie der Kurden und Armenier geschaffen, welche bis heute anhält.
So wie immer in Zeiten der Krise, wird auch der Nationalismus in der Türkei momentan aufgedreht.
Jedoch hält in Nordkurdistan die Bevölkerung wenig davon; die Beteiligung an den Paraden bleibt gering. Im Video ist Sirnex zu sehen, eine Stadt mit 60,000 Bewohner:innen, wovon lediglich 200 an der Parade teilnahmen.
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Angriffe auf Selbsverwaltung in Deir ez-Zor
Gestern Morgen griffen Söldnertruppen des syrischen Regimes Dörfer in Deir ez-Zor, in der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien, mit Artillerie, Mörsern und Panzerfäusten an.
Dies wurde von den Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) gemeldet, welche die Söldnertruppen zurückschlugen. Bei den Gefechten kamen vier Zivilist:innen und drei QSD-Mitglieder ums Leben. 19 Söldner sollen getötet worden sein.
In der Mitteilung der QSD heißt es: "Der Angriff begann um fünf Uhr morgens und kam aus drei verschiedenen Richtungen aus den vom syrischen Regime kontrollierten Gebieten am Westufer des Euphrat. Zeitgleich zu dem schweren Beschuss versuchten die Söldner, die Dörfer und Gemeinden Abu Hardoub, Dhiban und Abu Hamam zu infiltrieren. [...] Eine Mörsergranate vom Westufer des Euphrat schlug in ein ziviles Haus ein."
Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt nehmen die Spannungen im gesamten Mittleren Osten zu, davon könnte in Zukunft auch die Selbstverwaltung betroffen sein.
Gestern Morgen griffen Söldnertruppen des syrischen Regimes Dörfer in Deir ez-Zor, in der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien, mit Artillerie, Mörsern und Panzerfäusten an.
Dies wurde von den Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) gemeldet, welche die Söldnertruppen zurückschlugen. Bei den Gefechten kamen vier Zivilist:innen und drei QSD-Mitglieder ums Leben. 19 Söldner sollen getötet worden sein.
In der Mitteilung der QSD heißt es: "Der Angriff begann um fünf Uhr morgens und kam aus drei verschiedenen Richtungen aus den vom syrischen Regime kontrollierten Gebieten am Westufer des Euphrat. Zeitgleich zu dem schweren Beschuss versuchten die Söldner, die Dörfer und Gemeinden Abu Hardoub, Dhiban und Abu Hamam zu infiltrieren. [...] Eine Mörsergranate vom Westufer des Euphrat schlug in ein ziviles Haus ein."
Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt nehmen die Spannungen im gesamten Mittleren Osten zu, davon könnte in Zukunft auch die Selbstverwaltung betroffen sein.
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Protest gegen Jubiläumsfeier in türkischer Botschaft
In Wien gab es gestern eine Protestaktion gegen die Feier anlässlich der 100-jährigen Republikgründung der Türkei in der Botschaft.
Die Feier wurde zynischerweise als Fest der Vielfalt und Toleranz beworben, während die Geschichte der Türkei geprägt ist durch die kulturelle und religiöse Homogenisierung und Völkermorden an den griechischen, armenischen und kurdischen Völkern.
Aus Protest gegen die Feier blockierten Aktivist:innen den Zugang der Veranstaltung. Die Botschaftsmitarbeiter aber auch Polizei reagierten von Beginn an gewalttätig und traten die Aktivist:innen, eine Aktivistin musste notärztlich versorgt werden.
Ein Polizist zog gar seine Waffe und forderte die Protestierenden auf, sich auf den Boden zu legen.
Die Aktivist:innen erklärten:
„Wir können so eine Veranstaltung nicht unkommentiert lassen, während die Türkei Krieg führt und Bomben auf die Menschen in Rojava wirft oder Aserbaidschan dabei unterstützt, Armenien zu annektieren.“
In Wien gab es gestern eine Protestaktion gegen die Feier anlässlich der 100-jährigen Republikgründung der Türkei in der Botschaft.
Die Feier wurde zynischerweise als Fest der Vielfalt und Toleranz beworben, während die Geschichte der Türkei geprägt ist durch die kulturelle und religiöse Homogenisierung und Völkermorden an den griechischen, armenischen und kurdischen Völkern.
Aus Protest gegen die Feier blockierten Aktivist:innen den Zugang der Veranstaltung. Die Botschaftsmitarbeiter aber auch Polizei reagierten von Beginn an gewalttätig und traten die Aktivist:innen, eine Aktivistin musste notärztlich versorgt werden.
Ein Polizist zog gar seine Waffe und forderte die Protestierenden auf, sich auf den Boden zu legen.
Die Aktivist:innen erklärten:
„Wir können so eine Veranstaltung nicht unkommentiert lassen, während die Türkei Krieg führt und Bomben auf die Menschen in Rojava wirft oder Aserbaidschan dabei unterstützt, Armenien zu annektieren.“
Welt-Kobanê-Tag:
Organisieren wir die Solidarität der Menschen angesichts der staatlichen Komplizenschaft!
Vor 9 Jahren, als die Stadt von den Kräften des selbsternannten Islamischen Staates eingekesselt war, wurde ein internationaler Mobilisierungstag zur Unterstützung des kurdischen Widerstands organisiert. Am 1. November 2014 erheben sich Millionen Menschen auf der ganzen Welt, um ihre Unterstützung für Kobanê zum Ausdruck zu bringen & die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft und die Kollaboration bestimmter Staaten mit ISIS anzuprangern.
Die Heftigkeit der Kämpfe & die damit verbundenen Verluste an Menschenleben machten den heldenhaften Widerstand der Selbstverteidigungskräfte zu einem Symbol des weltweiten Widerstands gegen die Kräfte der Reaktion. Diese Schlacht, ein modernes Stalingrad, wird für immer als die Schlacht in Erinnerung bleiben, die den Verlauf des Krieges in Syrien & im Nahen Osten verändert hat.
Hier geht's zum Volltext
Organisieren wir die Solidarität der Menschen angesichts der staatlichen Komplizenschaft!
Vor 9 Jahren, als die Stadt von den Kräften des selbsternannten Islamischen Staates eingekesselt war, wurde ein internationaler Mobilisierungstag zur Unterstützung des kurdischen Widerstands organisiert. Am 1. November 2014 erheben sich Millionen Menschen auf der ganzen Welt, um ihre Unterstützung für Kobanê zum Ausdruck zu bringen & die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft und die Kollaboration bestimmter Staaten mit ISIS anzuprangern.
Die Heftigkeit der Kämpfe & die damit verbundenen Verluste an Menschenleben machten den heldenhaften Widerstand der Selbstverteidigungskräfte zu einem Symbol des weltweiten Widerstands gegen die Kräfte der Reaktion. Diese Schlacht, ein modernes Stalingrad, wird für immer als die Schlacht in Erinnerung bleiben, die den Verlauf des Krieges in Syrien & im Nahen Osten verändert hat.
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🟣 JETZT LIVE: Youth Writing History 🟣
Von heute bis zum 5. November treffen sich Delegierte aus aller Welt zur 1. Weltjugendkonferenz in Paris, um darüber zu diskutieren, wie die Jugend den internationalistischen Kampf im 21. Jahrhundert wiederbeleben und den Kampf gegen den Kapitalismus anführen kann!
Verfolgt die Weltjugendkonferenz!
Principles:
https://youthwritinghistory.com/en/principles/
Programm:
https://youthwritinghistory.com/en/program/
Livestream of the conference:
https://youthwritinghistory.com/en/livestream/
Von heute bis zum 5. November treffen sich Delegierte aus aller Welt zur 1. Weltjugendkonferenz in Paris, um darüber zu diskutieren, wie die Jugend den internationalistischen Kampf im 21. Jahrhundert wiederbeleben und den Kampf gegen den Kapitalismus anführen kann!
Verfolgt die Weltjugendkonferenz!
Principles:
https://youthwritinghistory.com/en/principles/
Programm:
https://youthwritinghistory.com/en/program/
Livestream of the conference:
https://youthwritinghistory.com/en/livestream/
❗️❌ #BREAKING: Türkische Angriffe auf Rojava
Mörserfeuer auf die Umgebung von Amûde
Mörserfeuer auf das Dorf Rotan (Tirpespiyê)
Türkische Kampfjets im Niedrigflug über Rimelan, Girke Legê und Derik
Beschuss der zu Tıl Temir gehörenden Dörfer Dirdara, Tewila und Guzeliyê mit Mörsern
Mörserfeuer auf die Umgebung von Amûde
Mörserfeuer auf das Dorf Rotan (Tirpespiyê)
Türkische Kampfjets im Niedrigflug über Rimelan, Girke Legê und Derik
Beschuss der zu Tıl Temir gehörenden Dörfer Dirdara, Tewila und Guzeliyê mit Mörsern
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Nordsyrien: Türkei bombardiert Jugendzentrum in Manbij
In der nordsyrischen Stadt Manbij ist das Jugendzentrum im Stadtzentrum vermutlich von einer türkischen Drohne angegriffen worden. Nach ersten Meldungen gibt es drei Verletzte.
Das Zentrum dient der Jugend der Stadt nicht nur als Treffpunkt, sondern vor allem auch als Raum der politischen Selbstorganisierung. Die Stadt hat etwa 100.000 Einwohner:innen und ist besonders multiethnisch, die Bevölkerung ist arabisch, kurdisch, tscherkessisch, turkmenisch, tschetschenisch und armenisch geprägt und ist damit zu einem modellhaften Beispiel für die friedliche Koexistenz der Völker der Region geworden, seit sie 2016 vom IS befreit wurde.
Gerade die Jugend nimmt seit dem eine aktive Rolle in der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Volksgruppen ein.
Die Türkei versucht mit ihren letzten Angriffen die Gesellschaft in der Autonomen Selbstverwaltung zu destabilisieren, dabei ist ihr auch die Freundschaft der Völker ein Dorn im Auge.
In der nordsyrischen Stadt Manbij ist das Jugendzentrum im Stadtzentrum vermutlich von einer türkischen Drohne angegriffen worden. Nach ersten Meldungen gibt es drei Verletzte.
Das Zentrum dient der Jugend der Stadt nicht nur als Treffpunkt, sondern vor allem auch als Raum der politischen Selbstorganisierung. Die Stadt hat etwa 100.000 Einwohner:innen und ist besonders multiethnisch, die Bevölkerung ist arabisch, kurdisch, tscherkessisch, turkmenisch, tschetschenisch und armenisch geprägt und ist damit zu einem modellhaften Beispiel für die friedliche Koexistenz der Völker der Region geworden, seit sie 2016 vom IS befreit wurde.
Gerade die Jugend nimmt seit dem eine aktive Rolle in der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Volksgruppen ein.
Die Türkei versucht mit ihren letzten Angriffen die Gesellschaft in der Autonomen Selbstverwaltung zu destabilisieren, dabei ist ihr auch die Freundschaft der Völker ein Dorn im Auge.
Erdogan kommt nach Berlin!
Wir rufen dazu auf, sich an der Demonstration der kurdischen Freiheitsbewegung zu beteiligen, damit Deutschland nicht länger ein Hinterland des türkischen Faschismus ist. Die Beteiligung des deutschen Staates und seiner Rüstungsindustrie am türkischen Imperialismus und Expansionismus, unter Führung der NATO, ist ein Verbrechen!
Geben wir Erdogan nicht die Möglichkeit, Unterstützung für seinen brutalen Krieg in Kurdistan zu gewinnen!
Kein ruhiges Hinterland für den türkischen Faschismus!
Wir sehen uns in Berlin am 18. November 2023 um 11 Uhr qm Oranienplatz!
Zum Aufruf: https://riseup4rojava.org/protest-gegen-erdogans-besuch-in-deutschland/
Wir rufen dazu auf, sich an der Demonstration der kurdischen Freiheitsbewegung zu beteiligen, damit Deutschland nicht länger ein Hinterland des türkischen Faschismus ist. Die Beteiligung des deutschen Staates und seiner Rüstungsindustrie am türkischen Imperialismus und Expansionismus, unter Führung der NATO, ist ein Verbrechen!
Geben wir Erdogan nicht die Möglichkeit, Unterstützung für seinen brutalen Krieg in Kurdistan zu gewinnen!
Kein ruhiges Hinterland für den türkischen Faschismus!
Wir sehen uns in Berlin am 18. November 2023 um 11 Uhr qm Oranienplatz!
Zum Aufruf: https://riseup4rojava.org/protest-gegen-erdogans-besuch-in-deutschland/
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Revolutionäre Freundschaft zwischen Rojava und Myanmar
Die Karenni Nationalities Defence Forces haben Mitte Oktober eine Grußbotschaft nach Rojava gesendet und ihre Solidarität gegen die Angriffe des türkischen Staates bekundet. Nun haben die Generalkommandantur der YPG und YPJ geantwortet und ihrerseits ihre Solidarität mit der KNDF und dem Kampf gegen die Junta in Myanmar bekundet.
Sie unterstrichen die Gemeinsamkeiten der Kämpfe in Myanmar und Kurdistan und versprachen:
In einer schriftlichen Antwort aus Myanmar hieß es daraufhin:
Die Karenni Nationalities Defence Forces haben Mitte Oktober eine Grußbotschaft nach Rojava gesendet und ihre Solidarität gegen die Angriffe des türkischen Staates bekundet. Nun haben die Generalkommandantur der YPG und YPJ geantwortet und ihrerseits ihre Solidarität mit der KNDF und dem Kampf gegen die Junta in Myanmar bekundet.
Sie unterstrichen die Gemeinsamkeiten der Kämpfe in Myanmar und Kurdistan und versprachen:
Mit aller Entschlossenheit werden wir den Kampf im Namen der gesamten Menschheit fortführen und senden euch unsere Grüße voller Liebe und Respekt.
In einer schriftlichen Antwort aus Myanmar hieß es daraufhin:
Möge unser gemeinsamer Kampf andere inspirieren und zu einer Welt beitragen, in der Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung herrschen. Solidarität im Angesicht der Not ist eine Kraft, die Grenzen überwindet, unsere Botschaft dient als Leuchtfeuer der Hoffnung für diejenigen, die überall gegen Unterdrückung kämpfen.