Forwarded from JugendInfo
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
🔴Angriffe auf Rojava - Update 16.01. 9 Uhr
Großbrand bei Derik - Angriff auf IS-Gefängnis in Heseke
Am mittlerweile vierten Tag in Folge reißen die Vernichtungsangriffe des türkischen Staates auf die Bevölkerung in Nord- und Ostsyrien nicht ab.
Am Montag wurden innerhalb von 24 Stunden sieben Elektrizitätsstationen zerstört. Die Initiative RiseUp4Rojava spricht von mehr als 50 angegriffenen Einrichtungen in 48 Stunden.
Am Montagabend brach in der Region Dêrik ein Großbrand in einem Gaswerk aus, nachdem es bombardiert wurde. Auch Öl- und Gasförderungsanlagen in der Region wurden bombardiert.
In Qamişlo wurde ein Wohngebiet offensichtlich wahllos von türkischen Drohnen angegriffen, ob es Verletzte gibt ist bis dato unklar.
In Heseke wurde zudem das Sinai Gefängnis von Bomben getroffen. Ausbruchsversuche der dort Inhaftierten IS-Kämpfer konnten jedoch verhindert werden.
Im Januar 2022 hatte es dort einen Aufstand gegeben, bei dem die Inhaftierten versuchten mit Unterstützung der Türkei auszubrechen.
Großbrand bei Derik - Angriff auf IS-Gefängnis in Heseke
Am mittlerweile vierten Tag in Folge reißen die Vernichtungsangriffe des türkischen Staates auf die Bevölkerung in Nord- und Ostsyrien nicht ab.
Am Montag wurden innerhalb von 24 Stunden sieben Elektrizitätsstationen zerstört. Die Initiative RiseUp4Rojava spricht von mehr als 50 angegriffenen Einrichtungen in 48 Stunden.
Am Montagabend brach in der Region Dêrik ein Großbrand in einem Gaswerk aus, nachdem es bombardiert wurde. Auch Öl- und Gasförderungsanlagen in der Region wurden bombardiert.
In Qamişlo wurde ein Wohngebiet offensichtlich wahllos von türkischen Drohnen angegriffen, ob es Verletzte gibt ist bis dato unklar.
In Heseke wurde zudem das Sinai Gefängnis von Bomben getroffen. Ausbruchsversuche der dort Inhaftierten IS-Kämpfer konnten jedoch verhindert werden.
Im Januar 2022 hatte es dort einen Aufstand gegeben, bei dem die Inhaftierten versuchten mit Unterstützung der Türkei auszubrechen.
Forwarded from RiseUp4Rojava
Media is too big
VIEW IN TELEGRAM
Resistance is Life: From the free mountains to Rojava, from the prisons to the streets of Europe, from Kurdistan to Abya Yala, from Imrali to the whole world!
Call to stand with the resistance of the people in Rojava:
https://riseup4rojava.org/resistance-is-life-a-call-to-stand-with-the-people-of-rojava/
Follow Riseup4Rojava:
IG: https://www.instagram.com/riseup4_rojava/
Twitter: https://twitter.com/RISEUP4R0JAVA
Web: https://riseup4rojava.org
Kollektiva Video: https://kolektiva.media/c/riseup4rojava/videos
Call to stand with the resistance of the people in Rojava:
https://riseup4rojava.org/resistance-is-life-a-call-to-stand-with-the-people-of-rojava/
Follow Riseup4Rojava:
IG: https://www.instagram.com/riseup4_rojava/
Twitter: https://twitter.com/RISEUP4R0JAVA
Web: https://riseup4rojava.org
Kollektiva Video: https://kolektiva.media/c/riseup4rojava/videos
Forwarded from JugendInfo
NGOs warnen vor humanitärer Katastrophe in Nordsyrien
Nach den verheerenden Luftangriffen der Türkei in den letzten Tagen warnen Menschenrechtler und humanitäre Hilfsorganisationen vor einer drohenden humanitären Katastrophe in den betroffenen Gebieten.
Bei den Angriffen waren 15 Kraftwerke oder Transformatoren von der Türkei angegriffen worden, sodass es zu weitreichenden Stromausfällen kommt, die Selbstverwaltung spricht von 2 Millionen Menschen die von Strom und Wasserversorgung abgeschnitten sind. Auch die lokale Wirtschaft ist von den Angriffen massiv betroffen, Lagerhallen für Nahrungsmittel, sowie eine der wenigen Mühlen in der Regionwurden angegriffen.
Die Gesellschaft für Bedrohte Völker verurteilt das Schweigen der internationalen Gemeinschaft, weder Russland noch die USA, die selbst mit Truppen in der Region sind, hätten etwas gegen diese Kriegsverbrechen unternommen.
Auch die deutsche Regierung schweigt bislang zu den völkerrechtswidrigen Angriffen durch den NATO-Partner Türkei.
Nach den verheerenden Luftangriffen der Türkei in den letzten Tagen warnen Menschenrechtler und humanitäre Hilfsorganisationen vor einer drohenden humanitären Katastrophe in den betroffenen Gebieten.
Bei den Angriffen waren 15 Kraftwerke oder Transformatoren von der Türkei angegriffen worden, sodass es zu weitreichenden Stromausfällen kommt, die Selbstverwaltung spricht von 2 Millionen Menschen die von Strom und Wasserversorgung abgeschnitten sind. Auch die lokale Wirtschaft ist von den Angriffen massiv betroffen, Lagerhallen für Nahrungsmittel, sowie eine der wenigen Mühlen in der Regionwurden angegriffen.
Die Gesellschaft für Bedrohte Völker verurteilt das Schweigen der internationalen Gemeinschaft, weder Russland noch die USA, die selbst mit Truppen in der Region sind, hätten etwas gegen diese Kriegsverbrechen unternommen.
Auch die deutsche Regierung schweigt bislang zu den völkerrechtswidrigen Angriffen durch den NATO-Partner Türkei.
Forwarded from JugendInfo
Kurdische Jugendbewegung ruft zum Widerstand auf
Die kurdische revolutionäre Jugendbewegung TCŞ in Europa hat angesichts der anhaltenden Angriffe auf Rojava, die in den letzten Monaten wiederholt die zivile Infrastruktur ins Visier genommen haben, der Angriffe und Besatzung in Südkurdistan sowie der mittlerweile seit fast 3 Jahren bestehenden Totalisolation von Abdullah Öcalan zu Aktionen in Europa aufgerufen.
In einem Statement, das auf Türkisch und Kurdisch veröffentlicht wurde, werden Jugendliche aufgerufen sich den Angriffen, wo immer sie sich befinden, entgegenzustellen.
Nicht nur die verschiedenen militärischen Angriffe verlangten nach einer klaren Antwort, sondern auch die politischen, die sich sowohl in Nordkurdistan als auch gerade in Europa zeigen würden.
Die kurdische revolutionäre Jugendbewegung TCŞ in Europa hat angesichts der anhaltenden Angriffe auf Rojava, die in den letzten Monaten wiederholt die zivile Infrastruktur ins Visier genommen haben, der Angriffe und Besatzung in Südkurdistan sowie der mittlerweile seit fast 3 Jahren bestehenden Totalisolation von Abdullah Öcalan zu Aktionen in Europa aufgerufen.
In einem Statement, das auf Türkisch und Kurdisch veröffentlicht wurde, werden Jugendliche aufgerufen sich den Angriffen, wo immer sie sich befinden, entgegenzustellen.
Nicht nur die verschiedenen militärischen Angriffe verlangten nach einer klaren Antwort, sondern auch die politischen, die sich sowohl in Nordkurdistan als auch gerade in Europa zeigen würden.
"Während die türkischen Faschisten davon träumen, in Metina, Avaşîn und Zap einen Schlag zu landen, werden sie in ganz Kurdistan und in Europa den größten Schlag erleiden."
Forwarded from JugendInfo
Angriffe auf Rojava halten weiter an
Auch über eine Woche nach der großen Luft-Angriffswelle auf die demokratische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien halten die Angriffe auf die Region durch die Türkei weiter an.
Nachrichtenagenturen aus der Region melden seitdem täglich mehrere Angriffe entlang der gesamten Grenze. Sowohl in der Enklave Şehba, südlich des besetzten Afrins, als auch in Minbic und Kobanê, nehmen die Angriffe durch türkische Drohnen sowie Bodentruppen entlang der Grenze zu. Auch die mit der Türkei verbündeten Milizen haben ihre Aktivitäten in der letzten Zeit verstärkt.
Weiter westlich wurde bei einem Drohnenangriff auf die internen Sicherheitskräfte ein Mitglied der Asayish getötet und weitere verletzt.
Zudem wurden Stützpunkte der syrischen Armee angegriffen, wobei es ebenfalls zu Verletzten kam.
Zeitgleich mehren sich die Spekulationen über einen Rückzug der US-amerikanischen Truppen aus Syrien und dem Irak.
Auch über eine Woche nach der großen Luft-Angriffswelle auf die demokratische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien halten die Angriffe auf die Region durch die Türkei weiter an.
Nachrichtenagenturen aus der Region melden seitdem täglich mehrere Angriffe entlang der gesamten Grenze. Sowohl in der Enklave Şehba, südlich des besetzten Afrins, als auch in Minbic und Kobanê, nehmen die Angriffe durch türkische Drohnen sowie Bodentruppen entlang der Grenze zu. Auch die mit der Türkei verbündeten Milizen haben ihre Aktivitäten in der letzten Zeit verstärkt.
Weiter westlich wurde bei einem Drohnenangriff auf die internen Sicherheitskräfte ein Mitglied der Asayish getötet und weitere verletzt.
Zudem wurden Stützpunkte der syrischen Armee angegriffen, wobei es ebenfalls zu Verletzten kam.
Zeitgleich mehren sich die Spekulationen über einen Rückzug der US-amerikanischen Truppen aus Syrien und dem Irak.
Forwarded from JugendInfo
Heute vor 9 Jahren wurde Kobanê vollständig vom IS befreit.
Nach 134 Tagen Belagerung und Kampf teilte das Generalkommando der YPG/YPJ am 26. Januar 2015 mit, dass Kobanê vollständig befreit ist.
Der Überfall auf Kobanê durch den IS begann am 13. September 2014.
Nach einer vollständigen Belagerung des Kantons und Vertreibung von 300.000 Menschen begann der Angriff auf die Stadt mit Schützenhilfe der Türkei, umgeben von Schweigen der internationalen Mächte.
Erst nachdem in einer großen internationalen Solidaritätswelle weltweit Millionen Menschen zur Unterstützung Kobanês auf die Straße gingen, und klar wurde, dass entgegen aller Erwartungen der Widerstand von Kobanê nicht gebrochen wurde, griff die Anti-IS Koalition gezwungen ein und bombardierte wichtige IS-Punkte.
Heute wird Kobanê von der Türkei bombardiert und abermals schweigen die internationalen Mächte.
Doch Kobanê bleibt ein Symbol des internationalen Widerstands gegen den Faschismus!
Nach 134 Tagen Belagerung und Kampf teilte das Generalkommando der YPG/YPJ am 26. Januar 2015 mit, dass Kobanê vollständig befreit ist.
Der Überfall auf Kobanê durch den IS begann am 13. September 2014.
Nach einer vollständigen Belagerung des Kantons und Vertreibung von 300.000 Menschen begann der Angriff auf die Stadt mit Schützenhilfe der Türkei, umgeben von Schweigen der internationalen Mächte.
Erst nachdem in einer großen internationalen Solidaritätswelle weltweit Millionen Menschen zur Unterstützung Kobanês auf die Straße gingen, und klar wurde, dass entgegen aller Erwartungen der Widerstand von Kobanê nicht gebrochen wurde, griff die Anti-IS Koalition gezwungen ein und bombardierte wichtige IS-Punkte.
Heute wird Kobanê von der Türkei bombardiert und abermals schweigen die internationalen Mächte.
Doch Kobanê bleibt ein Symbol des internationalen Widerstands gegen den Faschismus!
Forwarded from JugendInfo
Angriffe auf Rojava - Interview mit der Internationalistischen Kommune Rojava
Seit Wochen bombardiert die Türkei wieder einmal die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien, die auch unter dem Namen Rojava bekannt sind. Im Fokus der Angriffe steht aktuell die zivile Infrastruktur der Region.
Um einen Einblick in die aktuelle Situation vor Ort zu bekommen, haben wir ein Interview mit zwei internationalistischen Freiwilligen in Rojava, die sich aktuell in der internationalistischen Kommune befinden, geführt.
Sie berichten von den Angriffen selbst, aber auch und gerade über die Reaktion auf die Angriffe vonseiten der lokalen Bevölkerung und der Selbstverwaltung.
Wie immer könnt ihr den Podcast auf Spotify oder der Podcastapp eures Vertrauens hören:
🔗https://open.spotify.com/episode/7wJzvN8LEtUvZucj4Q0HGD?si=3f7ffea43d7a4a4d
🔗https://anchor.fm/s/dd17842c/podcast/rss
Seit Wochen bombardiert die Türkei wieder einmal die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien, die auch unter dem Namen Rojava bekannt sind. Im Fokus der Angriffe steht aktuell die zivile Infrastruktur der Region.
Um einen Einblick in die aktuelle Situation vor Ort zu bekommen, haben wir ein Interview mit zwei internationalistischen Freiwilligen in Rojava, die sich aktuell in der internationalistischen Kommune befinden, geführt.
Sie berichten von den Angriffen selbst, aber auch und gerade über die Reaktion auf die Angriffe vonseiten der lokalen Bevölkerung und der Selbstverwaltung.
Wie immer könnt ihr den Podcast auf Spotify oder der Podcastapp eures Vertrauens hören:
🔗https://open.spotify.com/episode/7wJzvN8LEtUvZucj4Q0HGD?si=3f7ffea43d7a4a4d
🔗https://anchor.fm/s/dd17842c/podcast/rss
SCHULTER AN SCHULTER GEGEN DEN FASCHISMUS: Grossdemonstration am 17. Februar in Köln
Wir rufen alle fortschrittlichen und revolutionären Kräfte dazu auf, sich an der Grossdemonstration am 17. Februar in Köln zum Jahrestag der Verschleppung von Abdullah Öcalan mit Tat- und Entschlusskraft im internationalistischen Block zu beteiligen.
Die Verbündeten des türkischen Faschismus, weit voran der Deutsche Staat, zögern nicht sich zu dessen Gehilfen zu machen.
Dem gilt es unsere eigene revolutionäre Perspektive entgegenzusetzen und Stück für Stück unsere Organisierung voranzubringen - gegen die imperialistische Barbarei!
Zum Aufruf:
https://riseup4rojava.org/schulter-an-schulter-gegen-den-faschismus/
Wir rufen alle fortschrittlichen und revolutionären Kräfte dazu auf, sich an der Grossdemonstration am 17. Februar in Köln zum Jahrestag der Verschleppung von Abdullah Öcalan mit Tat- und Entschlusskraft im internationalistischen Block zu beteiligen.
Die Verbündeten des türkischen Faschismus, weit voran der Deutsche Staat, zögern nicht sich zu dessen Gehilfen zu machen.
Dem gilt es unsere eigene revolutionäre Perspektive entgegenzusetzen und Stück für Stück unsere Organisierung voranzubringen - gegen die imperialistische Barbarei!
Zum Aufruf:
https://riseup4rojava.org/schulter-an-schulter-gegen-den-faschismus/
Forwarded from JugendInfo
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
Ein Jahr Erdbeben in der Türkei, Syrien und Nordkurdistan
Heute vor einem Jahr bebte in der Türkei, Nordkurdistan und Nordsyrien die Erde.
Um 4:17 Uhr erreichte das erste Erdbeben eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Viele Menschen in den betroffenen Regionen schliefen zu diesem Zeitpunkt in ihren Häusern, von denen viele einfach in sich zusammenbrachen.
Bei dem Beben kamen offiziell ~60.000 Menschen ums Leben, Ärzteverbände gehen von min. doppelt so vielen Toten aus. Viele der Häuser brachen zusammen, weil sie nicht nach Vorschrift erdbebensicher gebaut worden waren. Die grassierende Korruption, gerade im Bausektor der Türkei, ermöglichte diesen Umstand. Gerade in kurdischen Gebieten wurde über Tage die Ankunft von Hilfe hinausgezögert.
Heute erinnerten die Menschen bereits um 4:17 Uhr an die Toten in den betroffenen Regionen. Dabei kam es erneut zu Protest gegen die Regierung, der aktives Versagen in Prävention und Rettungsarbeiten vorgeworfen wird.
Heute vor einem Jahr bebte in der Türkei, Nordkurdistan und Nordsyrien die Erde.
Um 4:17 Uhr erreichte das erste Erdbeben eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Viele Menschen in den betroffenen Regionen schliefen zu diesem Zeitpunkt in ihren Häusern, von denen viele einfach in sich zusammenbrachen.
Bei dem Beben kamen offiziell ~60.000 Menschen ums Leben, Ärzteverbände gehen von min. doppelt so vielen Toten aus. Viele der Häuser brachen zusammen, weil sie nicht nach Vorschrift erdbebensicher gebaut worden waren. Die grassierende Korruption, gerade im Bausektor der Türkei, ermöglichte diesen Umstand. Gerade in kurdischen Gebieten wurde über Tage die Ankunft von Hilfe hinausgezögert.
Heute erinnerten die Menschen bereits um 4:17 Uhr an die Toten in den betroffenen Regionen. Dabei kam es erneut zu Protest gegen die Regierung, der aktives Versagen in Prävention und Rettungsarbeiten vorgeworfen wird.
Forwarded from JugendInfo
Sicherheitsoperation im Camp Hol
In der Nacht auf den 27. Januar haben die Sicherheitskräfte im Camp Hol die dritte Phase der "Humanitären Sicherheitsoperation" begonnen.
Bei der Operation wurden weitere Tunnelschächte entdeckt, welche IS-Söldner miteinander vernetzt haben.
Die Leitung der Operation unterliegt der Asayîş, der Sicherheitsbehörde der Autonomen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (AANES).
Im Camp Hol werden um die 50.000 IS-Dschihadisten festgehalten. Viele von ihnen kommen aus anderen Ländern, jedoch verweigern sich die Herkunftsländer sie und ihre Familien zurück zunehmen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Selbstverwaltung dar.
Die Asayîş bewertet die Operation bisher als erfolgreich, es wurden 40 Dschihadisten festgenommen und zahlreiche Waffen beschlagnahmt.
Die Zeit ist mehr als überfällig, dass die Herkunftsländer der IS-Kämpfer ihre Staatsangehörigen zurück- und somit Verantwortung übernehmen. Das Camp gilt als Nachwuchsschmiede und bedeutet eine weltweite Gefahr.
In der Nacht auf den 27. Januar haben die Sicherheitskräfte im Camp Hol die dritte Phase der "Humanitären Sicherheitsoperation" begonnen.
Bei der Operation wurden weitere Tunnelschächte entdeckt, welche IS-Söldner miteinander vernetzt haben.
Die Leitung der Operation unterliegt der Asayîş, der Sicherheitsbehörde der Autonomen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (AANES).
Im Camp Hol werden um die 50.000 IS-Dschihadisten festgehalten. Viele von ihnen kommen aus anderen Ländern, jedoch verweigern sich die Herkunftsländer sie und ihre Familien zurück zunehmen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Selbstverwaltung dar.
Die Asayîş bewertet die Operation bisher als erfolgreich, es wurden 40 Dschihadisten festgenommen und zahlreiche Waffen beschlagnahmt.
Die Zeit ist mehr als überfällig, dass die Herkunftsländer der IS-Kämpfer ihre Staatsangehörigen zurück- und somit Verantwortung übernehmen. Das Camp gilt als Nachwuchsschmiede und bedeutet eine weltweite Gefahr.
Forwarded from Rojava Agenda
ALLE NACH KÖLN!
Am 17. Februar findet in Köln eine europaweite Demonstration für die Freiheit Abdullah Öcalans, für eine politische Lösung der kurdischen Frage und für ein Ende der Besatzung in Kurdistan statt. Seit 35 Monaten gibt es keine einzige Information über den Gesundheitszustand des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. Die Besatzung in vier Teilen Kurdistans geht ununterbrochen weiter. Die Isolationspolitik auf der Gefängnisinsel Imrali zielt darauf ab, nicht nur Abdullah Öcalan, sondern alle Kurd:innen von der ganzen Welt zu isolieren.
In einer solchen Situation, am 25. Jahrestag der internationalen Verschwörung, bei der Abdullah Öcalan entführt und als Geisel genommen wurde, bereitet sich die Kurdische Bewegung in Europa auf eine grosse Demonstration in Köln vor. Aus diesem Grund lädt sie all ihre Freund:innen zur Grossdemo ein. Für die gemeinsame Reise (16.02, 23 Uhr) können Interessierte eine E-Mail an dem-kurd@kurdischerverein.ch senden.
📌Dem-Kurd Zürich
Am 17. Februar findet in Köln eine europaweite Demonstration für die Freiheit Abdullah Öcalans, für eine politische Lösung der kurdischen Frage und für ein Ende der Besatzung in Kurdistan statt. Seit 35 Monaten gibt es keine einzige Information über den Gesundheitszustand des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. Die Besatzung in vier Teilen Kurdistans geht ununterbrochen weiter. Die Isolationspolitik auf der Gefängnisinsel Imrali zielt darauf ab, nicht nur Abdullah Öcalan, sondern alle Kurd:innen von der ganzen Welt zu isolieren.
In einer solchen Situation, am 25. Jahrestag der internationalen Verschwörung, bei der Abdullah Öcalan entführt und als Geisel genommen wurde, bereitet sich die Kurdische Bewegung in Europa auf eine grosse Demonstration in Köln vor. Aus diesem Grund lädt sie all ihre Freund:innen zur Grossdemo ein. Für die gemeinsame Reise (16.02, 23 Uhr) können Interessierte eine E-Mail an dem-kurd@kurdischerverein.ch senden.
📌Dem-Kurd Zürich
Forwarded from JugendInfo
Human Rights Watch bezeichnet türkische Angriffe auf Nordostsyrien als Kriegsverbrechen
Während die Welt auf die Bombardements in Gaza schaute, startete die türkische Armee in den letzten Wochen drei große Angriffswellen auf die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien. Die intensiven Bombardements zielten auf Öl- und Gasinfrastruktur, Krankenhäuser, elektrische Verteilungsstationen und Wasserinfrastruktur.
Die NATO-Armee zerstörte gezielt lebenswichtige Infrastruktur für Millionen Menschen. Damit soll die demokratische Selbstverwaltung (DAANES) zerstört und ein Leben in den befreiten Gebieten unmöglich gemacht werden. Human Rights Watch (HRW) schreibt: „Alle Länder müssen sich mit der Notlage der Bevölkerung in der Region befassen, auch wenn andere Konflikte die Schlagzeilen beherrschen.“
Während dieser Kriegsverbrechen liefert die Bundesregierung weiter Waffen an die Türkei und kriminalisiert kurdischen Protest. Seit den Angriffen verstärkt auch der IS erneut seine Aktivitäten in der Region.
Während die Welt auf die Bombardements in Gaza schaute, startete die türkische Armee in den letzten Wochen drei große Angriffswellen auf die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien. Die intensiven Bombardements zielten auf Öl- und Gasinfrastruktur, Krankenhäuser, elektrische Verteilungsstationen und Wasserinfrastruktur.
Die NATO-Armee zerstörte gezielt lebenswichtige Infrastruktur für Millionen Menschen. Damit soll die demokratische Selbstverwaltung (DAANES) zerstört und ein Leben in den befreiten Gebieten unmöglich gemacht werden. Human Rights Watch (HRW) schreibt: „Alle Länder müssen sich mit der Notlage der Bevölkerung in der Region befassen, auch wenn andere Konflikte die Schlagzeilen beherrschen.“
Während dieser Kriegsverbrechen liefert die Bundesregierung weiter Waffen an die Türkei und kriminalisiert kurdischen Protest. Seit den Angriffen verstärkt auch der IS erneut seine Aktivitäten in der Region.
Forwarded from JugendInfo
Türkei tötet Anti-IS-Kämpferinnen
Auch Wochen nach der letzten großangelegten Angriffswelle der Türkei auf die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien halten die Drohnenangriffe auf beinahe täglicher Basis weiter an.
Bei einem Drohnenangriff in Qamişlo auf eine Einrichtung der Föderation der Kriegsversehrten sind am Sonntag zwei Kommandantinnen der YPJ ermordet worden. Bei ihnen soll es sich nach Angaben der Frauenverteidigungseinheiten um Sorxwîn Rojhilat und Azadî Dêrik gehandelt haben.
Beide waren seit Jahren am Kampf gegen den IS aktiv gewesen. Sorxwîn Rojhilat war als Freiwillige aus dem Iran nach Syrien gekommen, um gegen den IS zu kämpfen und wurde im Kampf in Kobanê schwer verletzt, sodass sie beinahe komplett erblindete.
Auch am Montag griff die Türkei erneut an, diesmal ein Auto in der Innenstadt von Qamişlo. Dabei wurde ersten Informationen zufolge eine Person ermordet. Um wen es sich handelt, war zunächst unklar. Weitere Personen sollen verletzt worden sein.
Auch Wochen nach der letzten großangelegten Angriffswelle der Türkei auf die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien halten die Drohnenangriffe auf beinahe täglicher Basis weiter an.
Bei einem Drohnenangriff in Qamişlo auf eine Einrichtung der Föderation der Kriegsversehrten sind am Sonntag zwei Kommandantinnen der YPJ ermordet worden. Bei ihnen soll es sich nach Angaben der Frauenverteidigungseinheiten um Sorxwîn Rojhilat und Azadî Dêrik gehandelt haben.
Beide waren seit Jahren am Kampf gegen den IS aktiv gewesen. Sorxwîn Rojhilat war als Freiwillige aus dem Iran nach Syrien gekommen, um gegen den IS zu kämpfen und wurde im Kampf in Kobanê schwer verletzt, sodass sie beinahe komplett erblindete.
Auch am Montag griff die Türkei erneut an, diesmal ein Auto in der Innenstadt von Qamişlo. Dabei wurde ersten Informationen zufolge eine Person ermordet. Um wen es sich handelt, war zunächst unklar. Weitere Personen sollen verletzt worden sein.
Forwarded from JugendInfo
Hungerstreik in türkischen Gefängnissen wird verlängert
Seit dem 27. November befinden sich inhaftierte Mitglieder der kurdischen Freiheitsbewegung im Hungerstreik, um gegen die Totalisolation des Vordenkers der Bewegung, Abdullah Öcalan zu protestieren. Seit mittlerweile knapp drei Jahren ist von ihm und seinen Mitgefangenen auf der Gefängnisinsel Imrali keinerlei Lebenszeichen nach außen gelangt. Weder Familie noch Rechtsbeistände können ihn erreichen.
Bislang scheiterten alle Versuche, über gerichtlichen Weg oder andere rechtlich vorgesehene Mittel den Kontakt wiederherzustellen. Bislang führen die Gefangenen einen gestaffelten Hungerstreik durch. Zuvor hatten die Gefangenen erklärt, den Hungerstreik am 15. Februar, dem Jahrestag der Inhaftierung von Öcalan zu intensivieren.
Dies soll nun erst nach dem 31. März passieren, um den Wahlkampf zu den Regionalwahlen am 31. März nicht zu beeinflussen. Hierbei werden in Nordkurdistan Erfolge für Linke und sozialistische Parteien erwartet.
Seit dem 27. November befinden sich inhaftierte Mitglieder der kurdischen Freiheitsbewegung im Hungerstreik, um gegen die Totalisolation des Vordenkers der Bewegung, Abdullah Öcalan zu protestieren. Seit mittlerweile knapp drei Jahren ist von ihm und seinen Mitgefangenen auf der Gefängnisinsel Imrali keinerlei Lebenszeichen nach außen gelangt. Weder Familie noch Rechtsbeistände können ihn erreichen.
Bislang scheiterten alle Versuche, über gerichtlichen Weg oder andere rechtlich vorgesehene Mittel den Kontakt wiederherzustellen. Bislang führen die Gefangenen einen gestaffelten Hungerstreik durch. Zuvor hatten die Gefangenen erklärt, den Hungerstreik am 15. Februar, dem Jahrestag der Inhaftierung von Öcalan zu intensivieren.
Dies soll nun erst nach dem 31. März passieren, um den Wahlkampf zu den Regionalwahlen am 31. März nicht zu beeinflussen. Hierbei werden in Nordkurdistan Erfolge für Linke und sozialistische Parteien erwartet.
Forwarded from JugendInfo
Heute vor 25 Jahren wurde Abdullah Öcalan entführt
Heute vor 25 Jahren wurde der kurdische Vordenker Abdullah Öcalan im Rahmen einer internationalen Geheimdienstoperation entführt und inhaftiert. Bis heute wird er auf der Gefängnisinsel Imralı gefangen gehalten.
In Haft schrieb er trotz Isolationshaft mehrere Bücher, die zur ideologischen Neuausrichtung der kurdischen Freiheitsbewegung beitrugen.
Damit spielte er eine bedeutende Rolle als Vordenker der Revolution in Kurdistan, die heute in Nordostsyrien am sichtbarsten zutage tritt.
Für die Türkei ist Öcalan trotz seiner Haft bis heute ein rotes Tuch. Seit mittlerweile knapp 3 Jahren verweigert die türkische Justiz jede Kommunikation mit Öcalan. Weder Anwälten noch seiner Familie wird Kontakt zu ihm ermöglicht.
Anlässlich des Jahrestags seiner Verhaftung und in Protest gegen diese Haftbedingungen finden aktuell in der Türkei und Nordkurdistan, aber auch in Europa Proteste statt. Am Samstag sollen diese in einer Großdemonstration in Köln gipfeln.
Heute vor 25 Jahren wurde der kurdische Vordenker Abdullah Öcalan im Rahmen einer internationalen Geheimdienstoperation entführt und inhaftiert. Bis heute wird er auf der Gefängnisinsel Imralı gefangen gehalten.
In Haft schrieb er trotz Isolationshaft mehrere Bücher, die zur ideologischen Neuausrichtung der kurdischen Freiheitsbewegung beitrugen.
Damit spielte er eine bedeutende Rolle als Vordenker der Revolution in Kurdistan, die heute in Nordostsyrien am sichtbarsten zutage tritt.
Für die Türkei ist Öcalan trotz seiner Haft bis heute ein rotes Tuch. Seit mittlerweile knapp 3 Jahren verweigert die türkische Justiz jede Kommunikation mit Öcalan. Weder Anwälten noch seiner Familie wird Kontakt zu ihm ermöglicht.
Anlässlich des Jahrestags seiner Verhaftung und in Protest gegen diese Haftbedingungen finden aktuell in der Türkei und Nordkurdistan, aber auch in Europa Proteste statt. Am Samstag sollen diese in einer Großdemonstration in Köln gipfeln.